Regie: der Autor
Mit: Lars Rudolph, Jan Breustedt, Lisa Hrdina, Anton Weil u.a.
Komposition: Lukas Darnstädt
Ton: Alexander Brennecke
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Länge: 51'30
Jonas Jagow

Jonas Jagow, ein zorniger junger Mann, taumelt durch Berlin. Er zieht mit Freunden durch Clubs, U-Bahnschächte, tritt in einer Talkshow auf, hält öffentliche Reden und erklärt der Stadt den Krieg. Jonas Jagow will Berlin zerstören, zerstört aber immerzu sich selbst.
„Es gab einen Punkt in meinem Leben, da beschloss ich fest und sicher in die große Stadt Berlin zu kommen, denn da, wo ich früher lebte, herrschten die Dumpfheit, die Brutalität, die Langeweile. Alle waren gleich und es gab keine Aussicht auf Besserung. Es gab nun einen Punkt in meinem Leben, da lebte ich in Berlin und es herrschten die Dumpfheit, die Brutalität, die Langeweile.“
Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, Autor und Regisseur. 2012 im Rahmen des Berliner Theatertreffens Förderpreis für neue Dramatik für das Theaterstück „Jonas Jagow“. 2014 Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker für „Jenny Jannowitz“.
Ab dem 27. September 2015 beginnt im Heimathafen Neukölln eine neue Reihe „Hörtheater“ von Deutschlandradio Kultur – zum Auftakt das Hörspiel von Michel Decar „Jonas Jagow“. Weitere Informationen erhalten Sie beim Heimathafen Neukölln.
Ab dem 27. September 2015 beginnt im Heimathafen Neukölln eine neue Reihe „Hörtheater“ von Deutschlandradio Kultur – zum Auftakt das Hörspiel von Michel Decar „Jonas Jagow“. Weitere Informationen erhalten Sie beim Heimathafen Neukölln.
So klingt... Berlin – „Zecken-Rap“ – Stadtpolitik und linker Hip Hop
(Deutschlandradio Kultur, Länderreport, 22.04.2015)
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Was darf Rap? – „Vollidiot ist okay, aber nicht Scheiß-Jude“
(Deutschlandradio Kultur, Kompressor, 15.04.2015)
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Young Fathers – Album zum Mitmachen
(Deutschlandradio Kultur, Tonart, 13.11.2014)
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